Verein baut Feuerwehrhaus in Lohra-Damm zum Gemeinschaftshaus um

14.03.2017

Finanzminister Dr. Schäfer besucht Dammer Spatzen e. V. - 2.000 Euro für neuen Dorftreffpunkt des Vereins

Ein ehemaliges Feuerwehrgerätehaus wird zum Dorfgemeinschaftshaus: Der Orts- und Feuerwehrverein Dammer Spatzen e. V. hat in Lohra-Damm das Feuerwehrgebäude erworben und baut es derzeit mit vielen ehrenamtlichen Helfern zum neuen Dorftreffpunkt um. Bei seinem Besuch vor Ort erklärte Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer: "Die Dammer Spatzen leisten mit dem Umbau des bisherigen Feuerwehrhauses einen sehr wichtigen Beitrag für die Bürgerinnen und Bürger. Ich finde es beeindruckend, wie hier gemeinsam und uneigennützig zugepackt wird, um etwas Schönes für die gesamte Dorfgemeinschaft zu schaffen." Aus diesem Grund, so Schäfer, sei er nicht mit leeren Händen nach Damm gekommen: "Die ehrenamtliche Arbeit der Dammer Spatzen unterstützt mein Haus mit Lottomitteln in Höhe von 2.000 Euro. Diese werden der Innenausstattung des neuen Dorftreffpunkts zugutekommen."

Werner Waßmuth, Vorsitzender der CDU-Fraktion Lohra freute sich ebenfalls: "Es ist toll, dass wir unseren Einsatz in der CDU-Fraktion für dieses Anliegen so erfolgreich abschließen konnten. Vielen Dank an das Land Hessen."

Aufgrund des Verkaufs des bisherigen Dorfgemeinschaftshauses gab es in Damm keine Versammlungsmöglichkeit mehr. Das vormalige Feuerwehrhaus wird hingegen nicht mehr für seinen ursprünglichen Zweck benötigt, da die Feuerwehren in Lohra sowie den Ortsteilen Willershausen und Damm fusioniert sind. "Die Dammer Spatzen haben seit dem Erwerb des Feuerwehrgerätehauses rund 600 Arbeitsstunden und beachtliche Eigenmittel investiert, um das Gebäude für seinen neuen Zweck herzurichten. Hier wird eine wichtige Begegnungsstätte für die Einwohner von Damm geschaffen", sagte der Finanzminister. Da die Dammer Spatzen sich auch um Pflege und Erhalt des Dorftreffpunkts kümmern werden, trage ihre Arbeit ferner zur Entlastung des Gemeindehaushalts bei. "So viel Gemeinsinn ist gerade in heutigen Zeiten keine Selbstverständlichkeit. Vielen Dank für dieses Engagement", so Schäfer abschließend.